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Ausbildung als
staatlich anerkannte*r Ergotherapeut*in

 

Know-How

Unsere Lehrkräfte haben alle selbst in der Ergotherapie gearbeitet und wissen, wovon sie sprechen.

BAföG-berechtigt

Du kannst deine Ausbildung durch BAföG finanzieren. Unsere Ausbildungsberatung hilft dir gerne beim Antrag und beantwortet deine Fragen.

Praxisbezug

Ca. 1/3 deiner Ausbildung verbringst du in Praktika. Wir arbeiten mit vielen Betrieben schon seit Jahren zusammen und vermitteln gerne. 

Ausbildung zur Ergotherapeut*in – Unsere Schule in Rostock

Ergotherapie ist einer der vielseitigsten therapeutischen Berufe und setzt Einfühlungsvermögen, Hilfsbereitschaft und Toleranz voraus. Als Ergotherapeut*in bist du Problemlöser*in, Gesundheitsberater*in und Lebensverbesser*in. Durch eine umfassende Befundaufnahme und einen ganzheitlichen Blick erkennst du die individuellen Probleme deiner Klientinnen*Klienten. Eine große Methodenvielfalt ermöglicht es dir, passende Therapiepläne zu erstellen und den Menschen wieder zu annähernd normalen Lebenswelten zu verhelfen. Dein fundiertes Wissen aus breit gefächerten Bereichen wie z. B. ergotherapeutischen Behandlungsverfahren, Präventionsmaßnahmen, Anatomie, Psychologie, Pädagogik, handwerklich gestalterischen- und ergotherapeutischen Behandlungstechniken, ermöglicht dir beruflichen Erfolg.

Wenn du dich hier wiederfindest, starte jetzt die Ausbildung zur*zum Ergotherapeut*in! Bei uns findest du alles, was du für den erfolgreichen Start in diesen abwechslungsreichen Gesundheitsfachberuf brauchst.

Überblick

Daten und Fakten zu deiner Ergotherapie-Ausbildung

Berufs­bezeichnung

Staatlich anerkannte*r Ergotherapeut*in

Tätigkeits­felder

Pädiatrie, Neurologie, Geriatrie, Orthopädie, Psychiatrie, Rehabilitation, Einrichtungen für beeinträchtigte Menschen, Einzel- oder Gruppenbetreuung, Schulen und Kindergärten, Gesundheitsmanagement und viele mehr

Abschluss

staatlich anerkannte*r Ergotherapeut*in

Dauer

3 Jahre Vollzeit
Anrechnungen von vorherigen Ausbildungen sind individuell zu besprechen

Ausbildungs­beginn

jährlich im September

Zugangs­voraus­setzungen

  • Mittlere Reife oder ein gleichwertiger Schulabschluss
  • oder Hauptschulabschluss mit einer abgeschlossenen mindestens zweijährigen Berufsausbildung inkl. Anerkennung der Mittleren Reife
  • oder Abiturientinnen*Abiturienten, Quereinsteiger*innen, Umschüler*innen und Rehabilitandinnen*Rehabilitanden
  • mit Vorpraktika oder FSJ auch individuelle Aufnahme möglich

Du interessierst dich für eine Ausbildung an der bunta?

Zugangsvoraussetzungen

Was brauchst du für die Ergotherapie-Ausbildung?

persönliche Eignung

ärztliches Attest über die Berufseignung

polizeiliches Führungszeugnis

zum Ausbildungsbeginn, nicht älter als 3 Monate

Impfung gegen Masern und Hepatitis B

Für deine Bewerbung benötigst du folgende Unterlagen:

Bewerbungsschreiben mit einer kurzen Begründung, warum du diese Ausbildung beginnen möchtest

tabellarischer Lebenslauf mit vollständiger Darstellung des Bildungsweges

eine Kopie deines letzten Zeugnisses

Informationen zum Masernschutz

Ab dem 1.3.2020 gilt das Masernschutzgesetz. Für dich als (zukünftige*r) Schüler*in bedeutet dies, dass du eine Immunität (Nachweis einer durchgemachten Masererkrankung) oder einen bestehenden Impfschutz durch ärztliches Attest nachweisen musst. Ein Muster-Attest zur Vorlage bei deinem Arzt bekommst du gerne von uns.

Ausbildungsinhalte

Was lerne ich in der Ausbildung?

Unsere Schule bildet dich nach den Vorgaben der Ausbildungs- und Prüfungsverordnung für Ergotherapeut*innen aus. Die Ausbildung ist umfassend medizinisch, sozialwissenschaftlich und handlungsorientiert ausgelegt und erfüllt hohe Qualitätsstandards. Unsere erfahrenen Lehrkräfte arbeiten mit unterschiedlichsten Methoden wie Partner- und Gruppenarbeit, Projekten, fächerübergreifend, digital, als auch vor Ort, um individuelle Lernerfolge zu erzielen. Daraus ergibt sich eine sehr gute Mischung aus praxisnaher und theoretischer Ausbildung.

Die Schwerpunkte liegen in den folgenden Bereichen:

 

  • ergotherapeutische Behandlungsverfahren
    (Arbeitstherapie, Neurophysiologie, Neuropsychologie, Psychosozial, motorisch-funktionell)
  • Handwerklich gestalterische Techniken
  • Grundlagen der Ergotherapie
  • Anatomie/Physiologie/Biologie
  • Krankheitslehre
  • Rollstühle|Hilfsmittel|Schienen
  • Umgang|Einsatz verschiedener Medien
  • Krankheitslehre
  • Pädagogik

 1. Ausbildungsjahr

Vollzeitschulischer Unterricht

 2. Ausbildungsjahr

Vollzeitschulischer Unterricht mit integrierten Praktika (ca. 850 Stunden in verschiedenen Bereichen)

 3. Ausbildungsjahr

Vollzeitschulischer Unterricht mit integrierten Praktika (ca. 850 Stunden in verschiedenen Bereichen)

Staatsexamen mündlich, schriftlich und praktisch

Ausbildungsziel

Dein Ziel ist unser Ziel – Ergotherapeut*in werden

Du begleitest Menschen jeden Alters und unterstützt bei der Gesunderhaltung, Gesundung, Aktivität und Partizipation. Mit deiner Sensibilität, ergotherapeutischer Kompetenz und Kreativität nimmst du in den verschiedensten Tätigkeitsfeldern deine Arbeit auf. Die vielseitigen Ausbildungsinhalte werden von Dozentinnen*Dozenten und Fachkräften aus der Praxis unterrichtet. Wir achten in unserer Ergotherapie-Ausbildung besonders auf deine  ganzheitliche Weiterentwicklung, weshalb die Ausbildungsschwerpunkte sehr vielfältig sind.

Schulgebühr

Kosten und Finanzierung

Schulgebühren
Anmeldegebühr: 100,00 €
Schulgeld Erstausbildung: 215,00 € / Monat
Schulgeld Zweitausbildung: 265,00 € / Monat
Prüfungsgebühr: 420 €

Unterrichtsmaterialien sind inkludiert

Finanzierung
Unsere schulischen Ausbildungen können durch BAföG finanziert werden. Sehr gerne unterstützen wir dich bei der Beantragung und beraten dich zu weiteren Finanzierungsmöglichkeiten.

Mehr Informationen zur Finanzierung

findest du in unseren FAQs

Praktika

Deine Praxiseinsätze während der Ergotherapie-Ausbildung

Während deiner Ausbildung an der bunta wirst du auch praktische Einsätze haben. Nur so lässt sich die Theorie erproben und verinnerlichen. Etwas theoretisch zu wissen und es in der Praxis anzuwenden, sind immer zwei verschiedene Dinge. Im Praktikum kannst du beispielsweise in folgenden Bereichen Erfahrungen sammeln:

Psychosozialer Bereich:
Alles, was mit (oft nicht adäquat) ausgedrückten Gefühlen zu tun hat, gehört in den psychosozialen Bereich. Kinder, die aufgrund von ADHS hyperaktiv sind, werden hier ebenso behandelt wie Erwachsene, die unter Panikattacken oder beispielsweise Tinnitus leiden. Konditionierte Verhaltensmuster aus der Kindheit sorgen dafür, dass Reaktionen unangemessen ausfallen. Mit künstlerischen und gestalterischen Übungen wird versucht, positive Reaktionsmuster einzuüben, die einer Situation entsprechen.

Die Schulung der Psyche ist auch wichtig, wenn es um Durchhaltevermögen, Motivation und Willenskraft geht. Wer gesundheitliche Probleme hat und in seinem Bewegungsspielraum stark eingegrenzt ist, braucht Mut, um sich der Situation zu stellen. Ein Herzinfarkt oder ein Autounfall können zum Verlust des Arbeitsplatzes führen. Dann ist es wichtig, sich mit der eigenen Psyche auseinanderzusetzen, um den Lebenswillen zu stärken und neue Wege einzuschlagen.

 

Arbeitstherapeutischer Bereich:
Wer krankheitsbedingt vom Arbeitsleben pausieren musste, braucht oft etwas Training für den Wiedereinstieg. Hier hilft das Wissen bezüglich eines ergonomischen Arbeitsplatzes, den du zusammen mit deinem Patienten einrichten kannst. Wer Probleme mit der Wirbelsäule hat, kann mit dir die richtigen Übungen herausfinden, um Wirbel und Bandscheiben zu entlasten. Während der Ergotherapie stellst du mit deinem Patienten einen Übungsplan auf, mit dem er oder sie erneuten Verspannungen vorbeugen kann.

In Suchtkliniken ist Arbeitstherapie ein Mittel, um einen geregelten Tagesablauf zu schaffen. Ob Holzbearbeitung, das Reinigen von Ställen oder Voltigieren – abhängige Menschen lernen auf diese Weise, dass das Leben einen konkreten Sinn haben kann. Erhalten sie eine Aufgabe, die zu vorgegebenen Zeiten ausgeführt werden muss, übernehmen sie Stück für Stück Verantwortung für ihr Leben. Was du in der Berufsfachschule in der Theorie gelernt hast, kannst du hier in die Praxis umsetzen. Dabei wirst auch du dich weiterentwickeln, indem du durch die Arbeit mit den Menschen emphatischer und achtsamer wirst.

 

Motorisch-funktioneller und neurologischer Bereich:
Wer unter Einschränkungen der Beweglichkeit leidet, muss die entsprechenden Körperbereiche trainieren. Manchmal lässt sich nicht die volle Funktionsfähigkeit wiederherstellen. Das Ziel ist jedoch, die größtmögliche Selbstständigkeit zu erreichen. Nach dem Einsatz eines Gelenkersatzes in Hüfte oder Schulter, anderen operativen Eingriffen, chronischen Erkrankungen aus dem rheumatischen Formenkreis, einem Schlaganfall oder anderen neurologischen Erkrankungen können einzelne Körperbereiche in ihrer Motorik oder Sensorik beeinträchtigt sein. Muskeltraining, therapeutische Spiele und andere Übungsgeräte können eingesetzt werden. Von besonderer Bedeutung ist aber die therapeutische Begleitung bei alltäglichen Handlungen, wie Waschen, Anziehen, Haushaltsführung und Beratung rund um den Arbeitsplatz.

 

Zukunkftaussichten

Wie sieht der berufliche Alltag von Ergotherapeut*innen aus?

Als Ergotherapeut*in kommst du mit Menschen jeden Alters in Berührung, die durch physische oder psychische Erkrankungen in ihrer Handlungsfähigkeit beeinträchtigt sind. Für jede*n Patientin*Patienten erarbeitest du einen individuellen Behandlungsplan und führst Therapie- oder Präventionsmaßnahmen aus. Damit sollen Alltagsfertigkeiten und Kompetenzen aufgebaut und eine größtmögliche Selbständigkeit wiederhergestellt und erhalten werden.

Deine Tätigkeiten reichen von kreativem handwerklichen Gestalten und Tanzen bis zu Biographiearbeit, Hirnleistungs- und Funktionstraining, Muskel- und Gelenktraining sowie jede Form von Schulungen der Alltagshandlungen, wie z. B. Spaziergänge, Kuchen backen oder Stilleübungen mit Kindern. Diese Angebote finden in Gruppen- oder Einzelarbeit statt.

Wirst du Ergotherapeut*in, kommen folgende Einsatzorte für dich infrage:

Krankenhäuser, Hochschulkliniken, Rehabilitationskliniken, ambulante Hilfen

Wohnheime für beeinträchtigte Menschen

Frühförderzentren

Altenpflegeheime

pädagogische Einrichtungen

Tageskliniken, ergotherapeutische Praxen oder Gemeinschaftspraxen

 

In Altenheimen oder Krankenhäusern wirst du vorwiegend im Bereich der Bewegungstherapie und kognitiven Therapie arbeiten. Auch kreative Angebote findet hier Anwendung, beispielsweise durch Seidenmalerei und das Trainieren von kognitiven Fähigkeiten oder Alltagstraining.

In pädagogischen Einrichtungen ist neuropsychologisches Wissen gefragt, wenn es um Kinder geht, die unter Konzentrationsstörungen, auffälligem Verhalten und Lernbehinderungen leiden. Auch Suchtkranke können zu deinen Patienten*Patientinnen gehören, sofern du in einer Suchtklinik arbeitest und ihnen beispielsweise mithilfe der Arbeitstherapie helfen möchtest. Hierbei geht es darum, den Menschen bei der Rückkehr in das Arbeitsleben zu unterstützen, seine soziale Kompetenz oder sein Selbstwertgefühl zu stärken.

 

Entsprechend deiner Wahl hast du es mit Kindern, Erwachsenen oder Senioren zu tun. Kinder brauchen deine Fürsorge, Geduld und ein mitfühlendes Herz. Oft geht es darum, mehr Selbstvertrauen an den Tag zu legen oder innerlich wieder zur Ruhe zu kommen. In beiden Fällen müssen Kinder Vertrauen zu dir fassen können, um sich besser auf sich selbst einzulassen.

Behandelst du Erwachsene, unterscheidet sich diese Arbeit in den physischen und psychischen Aspekt. Arbeitest du mit dem menschlichen Körper, musst du dich gut mit der Anatomie und der Physiologie auskennen und einen detaillierten Behandlungsplan erstellen können. Geht es darum, psychische Schwierigkeiten zu überwinden, ist dein Spürsinn gefragt, was dem Patienten in seiner Situation hilft. Daher hat das Berufsbild Ergotherapeut*in in bestimmten Bereichen viel mit eigener Intuition zu tun.

Unser Standort

Rostock – unsere Heimat

Eine Ausbildungszeit in Rostock bietet nicht nur den Vorteil des gesunden Meeresklimas. Direkt im Norden der Hansestadt gelegen, sorgt das Ostseebad Warnemünde für Urlaubsfeeling. Der Sandstrand hat eine Breite von 150 Metern und gehört zu den schönsten Orten an der Küste. Natur kannst du auch im Rostocker Zoo erleben, der 1899 eröffnet wurde und damit der älteste Tiergarten an der Ost- und Nordseeküste in Deutschland ist.

In Rostock lebst du ein gemäßigteres Tempo und bleibst gleichzeitig am Puls der Zeit. Hier ist Platz für die Entfaltung eigener Ideen und auch das Wohnen funktioniert zu bezahlbaren Preisen. Sehr gerne unterstützen wir dich bei deiner Wohnungssuche. Durch die hervorragende Anbindung sind andere Großstädte nur einen Katzensprung entfernt und jeden Sommer wird Rostock zum kulturellen Zentrum der Region. Die Menschen an der Ostseeküste sind für ihre herzliche Art bekannt und machen es Zugezogenen leicht, sich an der Küste heimisch zu fühlen.

Du interessierst dich für eine Ausbildung an der bunta?

Kontakt

Ansprech­partner*innen für Bewerbungen und fachliche Fragen

Thomas Uth

Thomas Uth

Ausbildungsberater | Lehrkraft Sport

Telefon: 0381 1271180
E-Mail: thomas.uth@ib.de

Carolin Janetzki

Carolin Janetzki

Fachleitung im Fachbereich Ergotherapie

Telefon: 0381 1271140 
E-Mail: bunta-rostock@ib.de

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